Ausstellungen
Francisca do Nascimento Ohlsen - „UrSPRUNG“
Dauer der Ausstellung: 13.4. – 30.6.2013
Öffnungszeiten:
Mo. 15.00-19.00 Uhr, Di. 10.00-12.00 Uhr + 16.00-18.00 Uhr,
Mi. 09.00-11.30 Uhr, Do. 10.00-12.00 Uhr + 16.00-17.00 Uhr,
Fr. 10.00-12.00 Uhr +16.00-17.00 Uhr
Vernissage: Samstag, 13. April 2013, 17 Uhr
Laudatio: Dr. Marcus Grolig
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Quartiersorchester
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„Abadá Capoeira Heidelberg“, Leitung: Prof. Nugett
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Die Künstlerin ist anwesend
Divina Marques - "BRASILIANISCHE COLLAGEN"
Dauer der Ausstellung: 21.07.-30.09.2012
Die in Brasilien geborene Künstlerin setzt sich bereits seit vielen Jahren intensiv mit verschiedenen Materialien und Techniken auseinander. In ihrer Heimat begann sie mit Indianerkindern kreativ zu arbeiten. Fasziniert von deren Kunst lässt sie in ihren Werken indianische Symbole und wieder verwertbare Materialien zu einer Einheit zusammenwachsen.
Vernissage: Samstag, 21. Juli 2012, 17 Uhr
Rahmenprogramm:
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Laudatio: Dr. Niels Cartus
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Quartiersorchester
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„Frevo“ - brasilianischer Tanz mit Claudia Costa Farahmandi
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Die Künstlerin ist anwesend
Gagik Babayan - „Gzel“ Abstrakte Malerei
Dauer der Ausstellung: 28.04. - 30.06.2012
Einladung zur Vernissage am Samstag,
den 28. April 2012, 17 Uhr
Laudatio: Marek Walczak (Grafikdesigner, Bildhauer)
Der Künstler ist anwesend
Öffnungszeiten:
Mo: 15:30 - 18:30 Uhr, Di: 16:00 - 18:00 Uhr, Mi: 9:00 - 11:00 & 15:00 - 17:30 Uhr, Do. & Fr: 10:00 - 12:00 & 16:00 - 17:00 Uhr
Ausstellung
Hannelore Lemke. "Vom Konkreten zur Entgrenzung"
24.09.2011 - 15.12.2011
Öffnungszeiten: Mo 14-15 Uhr, Di & Fr. 16-18 Uhr, Mi 15-18 Uhr, Do 10-12 & 15-18 Uhr und nach Vereinbarung.
Vernissage Samstag, 24. September
So wie man „Guten Abend!“ wünscht, wenn man eingeladen ist, jemanden begrüßt, so gehört es sich, eine „Lobrede“ zu halten, eine „Laudatio“, wenn eine Ausstellung eröffnet wird. Das heißt nicht, daß ich jetzt Hannelore Lemke und ihre Bilder in den Himmel heben werde -zum Glück lebt sie putzmunter mit beiden Füßen auf der Erde.
Es heißt aber, Respekt und Aufmerksamkeit zu zollen. Das hat eine ältere Dame nun wirklich verdient, die große Bilder malt und zudem erst mit 55 das Malen begonnen hat! Hannelore Lemke legt also nicht die Hände in den Schoß, sie wartet nicht tatenlos auf das Ende ihrer Tage, sie schlägt die Zeit nicht tot, sie füllt die Zeit mit Erfahrungen, sie setzt ihre Erfahrungen in Farben und Formen um.
Das kann eigentlich jeder. Aber sie tut es und sie zeigt es, und sie entwickelt es weiter, wie man sehen kann im Vergleich ihrer älteren und jüngeren Bilder.
Wenn man die intensiven Farben und die kantigen Formen der Bilder hier sieht,kann man vermuten, daß Hannelore Lemke intensiv fühlt oder sogar intensiv lebt und erlebt. Und tatsächlich: Wer sie z.B. nach ihren Reisen fragt, bekommt Fotos gezeigt, wie sie in Sydney 130 Meter hoch auf eine Brücke klettert, Gottseidank klug gesichert mit einem Seil und in einer Gruppe zwar, aber immerhin: Wer traut sich so etwas schon und meistert sein Schwindelgefühl? Alle Achtung! Bei solchen weiten Reisen liegt es nahe, daß Hannelore Lemke keine Blumen, keine Stillleben, keine Idylle, keine Kuscheltiere malt, sondern Weltstädte und Welterfahrungen.
Wie macht sie das? In manchen Bildern versucht sie „naturgetreu“ zu sein, ein „Abbild“ zu malen. Man kann aber auch sehen, wie sie sich freimalen will, das Abbild, das Fotoähnliche verläßt und das erfundene Bild sucht und versucht: Für New York und Toronto nutzt sie knorrige Wellpappe und übermalt sie, vielleicht um das innere Wellblechprofil dieser Städte zu charakterisieren? Nein, das ist keine Idylle., das ist gemalte Spannung. Sie löst sich innerhalb der Städtebilder von der Foto-Ähnlichkeit und gestaltet ihr eigenes Bild von diesen Städten.